Wie es dazu kam... Bei ruhigem Wetter, Thermik oder an schönen Sommerabenden mit einem Brettnurflügel floaten.Hat mich dazu animiert so einen Flieger zu konstruieren. Zufällig hatte ich auch eine Anfrage vom Österreicher Wilhelm Lukas der ebenfalls so ein Brett haben wollte. Natürlich habe ich mir den Rat für die Auslegung des Brettexperten Klaus Jakob eingeholt. Klaus hat schon viele grosse Bretter erfolgreich gebaut und geflogen. Ein modernes Thermikprofil von Johannes W. Leinauer sollte auch zum Einsatz kommen, da ich gute Erfahrung mit seinen Profilen beim Bleed und Jit3 gesammelt habe. Der Holzleichtbauexperte Wilhelm Lukas und ich entwickelten den ersten Prototypen. Leichtbau, trotzdem robust und stabil. Ca. 3-4 Prototypen wurden erstellt. Der so gereifte Floater ist wirklich erste Sahne. Einfach im Handling, robust im Aufbau mit phantastischen Flugeigenschaften, vor allem in der Thermik. Der unten genannte Reisenauer E-Antrieb rundet das Modell perfekt ab. Das Modell kann als E-Version, oder als Segler gebaut werden anstatt des Spinners wird ein Formklotz an den Rumpf angeklebt.
Das grosse Brett eignet sich perfekt für das Fliegen am Hang, alpine oder auch in der Ebene. Durch Gewichtszugabe und Verlagerung des Schwerpunktes nach vorne kann auch bei mittlerem Wind geflogen werden.
Das Thema Landeklappen wird immer wieder angesprochen. Das ist beim Brettnurflügel natürlich etwas anders. Dort kann man z. B. keine Wölbklappen als Butterfly einsetzen. Wer dennoch nicht auf Landeklappen verzichten will, kann lastigkeitsfreie Drehbremsklappen 5-6cm tief an der Hinterkante des Innenflügels einbauen.